Donnerstag, 27. Dezember 2012

Puerto Banus




The place to be on a Saturday morning is
Puerto Banus,
a short drive from Estepona.


 The harbour entrance doesn't look exactly spectacular,
but soon you are wondering,
which are bigger:
the houses or the yachts?


 For your late-morning-coffee
the corner-café is almost a 'must', -
though of course it can be a gin-tonic or a glass of cava as well.
(It's never too early for that in Puerto Banus!)


 Oh yes, - and don't drive down there with your special-bargain-rental-car.
You might feel a bit out of place, between all those Ferraris, Porsche Cayenne,  Bentleys, etc. . . .





Samstag, 15. Dezember 2012

3. Advent


Nach dem Regen






Der Regen streift durch das Tal, sanft aber stetig, vom Meer herauf, den Bergen entgegen. Und gleichzeitig kämpft sich die Sonne durch Schichten von Wolken, Dunstschwaden und Nebelbänken … und
… verliert ihren Kampf.
Wolkenberge schieben sich heran, schwer und tief, und verschließen den Himmel.
Schaumkronen bedecken das Meer bis in den diesigen Horizont.

Die schmalen, hohen Zypressen wiegen sich gemächlich und souverän im Wind, der sie nicht fassen kann; der Jacaranda flattert aufgeregt.
Einzelne Sturmböen ziehen heulend ums Haus, zerren an den Ranken der Kletterpflanzen und schütteln halbreife Avocados vom Baum. Über die Terrasse tanzen die leuchtendroten Blütenblätter der Bougainvillea.

Die weiße Stadt, umzingelt vom Grau, erhascht vereinzelte Strahlen der noch immer verborgenen Sonne.

Wird das mein Weihnachten sein?
Aber nein, morgen ist erst der 3. Advent.



Der Regen zieht weiter.
Wohin?




Donnerstag, 13. Dezember 2012

Christmas in Darwin, 1974


Darwin  25th Dec. 1974

For all of you who haven't seen it yet -
another kind of Christmas - don't let us forget it !

in remembrance - watch this film:



Darwin, Weihnachten 1974

'The Day Santa never made it into Darwin'
... I like this song ...
... so sad ...

Der Roman 'Larrys Sohn' erzählt eine Geschichte aus dieser Zeit.


Sonntag, 2. Dezember 2012

Sunday in Estepona





There are many places in Estepona which I like a lot.

My favourite place, though, is the waterfront. 
And Estepona has a lot of 'waterfront'!
On Sundays, the place to go, is Estepona Port, 
the marina at the western end of the town.

Each Sunday morning this little port, 
which gets a bit quiet during the week in wintertime, 
changes into a lively, busy place: 

Sunday is market day at Estepona Port!

 ... late Sunday morning at Estepona Port (2.Dec.2012)



... the place to be ...



 ... to walk around ...

 
 ... and than stroll back ... alongside the beach ... towards the city!

Freitag, 23. November 2012

Falling in love ...




Well now – I have to tell you, I 've fallen in love; - again! …
fallen in love, with …
Andalusia

I do love the whole of Andalucia, but this time my special love goes to
a place called Estepona, a small white town at the Costa del Sol.
Years ago, when I came to this part of Spain for the first time, it was
Marbella, I had fallen in love with.
Now I know many people think of Marbella as quite a 'posh' place,
a bit 'snobbish', a place for those who like the glitter and glamour, the night-life;
a place for the rich and the well-known, for the VIPs and those who think they are VIPs,
- but I had found a different Marbella ---
but anyway, I wasn't going to tell you about Marbella;
today I want to tell you about ESTPONA.
We are just getting to know each other, Estepona and me, so there is not
really a lot I can tell you at this stage, … except –  
that it is beautiful!
And isn't that the way to start a great love?

This is the place where I will do my writing and painting during the next months,
where I will go for long walks with my camera, where I will sit and read and think and look … 
the place where I will LIVE, 
where I will BE!  

I will tell you more … soon!

Freitag, 9. November 2012

Traumpfade




     
     

     Eines Tages beschließt Katrina, dass sich ihr Leben ändern muss. Studium, Familie, Freunde, allem ist sie überdrüssig. Die Normalität und die Gewohnheit des Alltags engen sie ein. Sie will etwas ganz Neues. Sie will eine entscheidende Änderung ihres Lebens; und sie handelt.
Katrina geht nach Australien.
     Überstürzt, fast fluchtartig, verlässt sie ihre norddeutsche Heimat und lässt alles hinter sich zurück. Mit einer großen Portion jugendlicher Sorglosigkeit stürzt sie sich in das neue aufregende Leben.
     Sie findet Arbeit und Unterkunft auf einsamen Farmen und in geschäftigen Großstädten. Sie lebt im tropischen Norden, aber auch im gemäßigten Süden. Sie findet Freunde, sie verliebt sich. Und doch bleibt nichts, was sie hält.

     So aufregend und abwechslungsreich das neue Leben ist, so spürt Katrina doch, dass ihre Wurzeln woanders liegen; das Wort 'Zuhause' bekommt eine tiefere Bedeutung. Teils aus Angst vor endgültigen Bindungen, teils aus Sehnsucht nach dem Ort ihrer Kindheit, von dem sie sich Stärke verspricht und innere Ruhe, kehrt sie nach Deutschland zurück. Doch dann muss sie erkennen, dass sie dort schon längst nicht mehr hingehört.



     Die Autorin, die selbst mehrere Jahre in Australien gelebt und es durch viele Reisen kennengelernt hat, schildert das Land in seiner Vielfältigkeit und zum Teil rauen Schönheit aus der Sicht der ruhelos Umherziehenden, der Heimatlosen, der Suchenden.


     Ein Reisebuch, ein Abenteuerbuch, ein Frauenbuch. In erster Linie jedoch die Geschichte der Katrina P. auf ihrer Suche nach einem neuen Leben, nach Freiheit, nach sich selbst.

     Die Rahmenhandlung besteht aus der zweiten  Reise Katrinas nach Australien. Während dieser Fahrt erinnert sie sich an ihren ersten Aufbruch aus Deutschland und an die Zeit auf dem fernen Kontinent.
 


http://www.amazon.de/Traumpfade-enden-nicht-Deddine-Kuschel-Swyter/dp/1479356492/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1351449848&sr=1-1

Dienstag, 6. November 2012



Retreat in Southern Ecuador

 In der Nähe von Vilcabamba, in den südlichen Bergen der Provinz Loja,
liegt dieses kleine Paradies.
 



Der Blick auf das Tal und im Hintergrund der Mandango Berg.
 



 Entspannen auf der Terrasse




Der Wohnraum



 
Der Garten



... und wer möchte dort wohnen, leben, arbeiten???...


Freitag, 28. September 2012

Darwin

So sieht Darwin heute aus.
...sagt mir Wikipedia (image: Tourism  NT)

und so sah es Ende 1974 aus:



Heute geht es in meinem Blog um Darwin, der Stadt im hohen Norden von Australien, an der Timor See gelegen.



 Ich kenne das heutige Darwin nicht; aber ich kenne das Darwin aus den frühen 1970er Jahren.
Wer den Roman "Traumpfade enden nicht" gelesen hat, kann sich vielleicht noch an ein paar Eindrücke erinnern.
In meinem neuen Roman ('Larrys Sohn') spielt Darwin eine wesentlich größere Rolle. Es ist das Darwin vor 'Tracy'.
'Tracy' war eine Zeitwende für Darwin, denn 'Tracy' zerstörte die Stadt fast völlig. Danach war sie nicht mehr die Gleiche!

Darwin liegt in der Zyklon-Zone, und Zyklon-Warnungen sind, vor allem in den Monsun-Monaten ab Dezember, nichts Ungewöhnliches.
Damals, in den 70er Jahren, hatte ich mich schnell daran gewöhnt, immer wieder die Verhaltensregeln, im Falle eines Zyklons, durchs Radio zu hören:
'… im Haus bleiben; keine beweglichen Gegenstände im Freien lassen; für Lebensmittel- und besonders für Wasservorräte sorgen; Radio angeschaltet lassen; Fenster zur windabgewandten Seite öffnen und, wenn es ganz schlimm wird, unter einen Tisch oder etwas anderes Stabiles kriechen!
Besonders ernst genommen habe ich das nie. Abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume und/oder Telegrafenmasten kannte ich aus meiner Kindheit, von den Stürmen an der Nordsee. Und viel mehr kannten auch die meisten Menschen in Darwin damals nicht.
Den letzten wirklich schweren Zyklon, der Darwin ebenfalls stark zerstörte, hatte es im Jahre 1937 gegeben.
Als 'Tracy' sich näherte, war Weihnachten.
Die Menschen hatten andere Pläne.

Am frühem Morgen des 25.Dezember 1974, zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens, tobte das Zentrum der Zyklons Tracy direkt über Darwin und zerstörte über 70% der Stadt. 66 Menschen verloren ihr Leben.
Die meteorologische Station am Flughafen registrierte 217 Stundenkilometer, bevor der Windmesser ebenfalls zerstört wurde.
Im Morgengrauen des Weihnachtssonntages kletterten die Überlebenden aus den Ruinen ihrer Häuser. Die Stadt war von der Außenwelt komplett abgeschnitten. Es dauerte noch Stunden, bis die Nachricht des Unglücks das restliche Australien erreichte.
In den folgenden Tagen wurden 30.000 Menschen per Luftbrücke evakuiert. Die restlichen 10.000 Einwohner, vor allem Männer, blieben und begannen mit den Aufräumarbeiten.

Wer sich ein wenig 'visuell' einfühlen möchte in das Geschehen jenes Weihnachtstages im Jahre 1974 kann sich das folgende Video ansehen, das mit dem Song:
"Santa never made it into Darwin" (Der Weihnachtsmann schaffte es nicht bis nach Darwin) unterlegt ist:

Donnerstag, 13. September 2012

Tag 40


Hier meldet sich nun eine sehr unzuverlässige Blogschreiberin zurück!

Vielleicht habt Ihr schon gedacht, ich hätte aufgegeben?

Nein, das habe ich ganz gewiss nicht. Ich habe nur – gezwungenermaßen -  andere Prioritäten gesetzt.

Die Präsenz im Internet, im World Wide Web, bleibt weiterhin wichtig, sogar sehr wichtig, aber ich schränke das 'Zeitfenster' dafür etwas ein.

Ich konzentriere mich wieder mehr auf meine 'Schreiberei', auf meine eigentliche Arbeit als Autorin.

In meiner Online-Präsenz beschränke ich mich – vorerst – auf Facebook, Goggle+  und, wenn es sich ergibt, auf einige Blogs und Foren, die für mich interessant sind.

Und dieses, mein eigenes Blog, werde ich zwar weiterführen, allerdings werde ich mich nicht mehr wie anfangs im 2-3 Tage Rhythmus zu Wort melden, sondern eher im Abstand von 1 bis 2 Wochen.

Auch inhaltlich soll sich dieses Blog etwas ändern. Ich werde meine Leser nicht mehr mit den Details einer mühseligen 'Indie'-Selbstvermarktung langweilen, sondern von meinen Buchprojekten berichten und dem, was im weitesten Sinne damit zusammenhängt.
 
Als Einstimmung darauf:
 
 
... etwas Australien-Stimmung ...

Dienstag, 28. August 2012

Tag 24


… ein paar Gedanken zum Tage …

 
Am liebsten würde ich ja diese ganze 'Selbstvermarktungssache' weit von mir schieben
und mich wieder ganz dem 'Schreiben' widmen.

Fällt das anderen Indies auch so schwer?
Könnte das nicht jemand anderes für mich machen?
Freiwillige vor!

Tja, da meldet sich keiner. Ich werde es wohl doch selber machen müssen.

 
Es ist so gar nicht 'mein Ding' …
Diese online-Präsenz , überall mitmischen, sich einmischen, kommunizieren;
das 'Posten', das 'Liken',

- nein, Stopp!

Das 'Liken' mag ich. Ich stöbere gern durch eure 'Posts', eure Bilder und Bücher
und Rezensionen. Doch, das gefällt mir.
(wo ist denn hier der 'gefällt-mir-button…'?)

Okay.
Heute ist nicht mein Tag.

Wie war noch mal der Titel dieses Blogs?

"Aller Anfang ist schwer"…
 
...

Donnerstag, 23. August 2012

Tag 19


Tag 19
 

   Ein paar Tage 'Familienzeit' mussten eingeschoben werden; und damit auch eine 'Bildschirm-Pause'. Meine Augen danken es mir!

   Ich versuche, etwas Abstand zu gewinnen, Rückblick zu halten und zu resümieren.
Was war, was ist mein Ziel? Was wollte, was sollte ich machen, um dieses Ziel zu erreichen oder ihm zumindest näher zu kommen?
Was habe ich tatsächlich geschafft?
Und schließlich, was muss ich noch erledigen; ganz konkret:
- welche Punkte, welche Aufgaben müssen noch abgearbeitet werden, und
- wie gestalte ich den weiteren Verlauf dieser Vermarktungsaktion?

   Meine 'Aufgaben-Liste' (siehe Tag 10) ist weitgehend abgearbeitet. Dabei muss ich jedoch zugeben, dass ich im Laufe der vergangenen Woche das eine oder andere wieder gestrichen habe (z.B. Bookmarks setzen u. Social News Portale einbeziehen).
Und Twitter bleibt weiterhin in der 'Warteschleife'. Vielleicht kann ich mich ja später noch damit 'anfreunden'.

   Jetzt will ich mich vor allem auf die Bereiche konzentrieren, in denen ich bisher aktiv war:
Freundes- und Bekanntenkreis, Facebook und die Seiten von verschiedenen 'Bücher-Leser-Communities', sowie von Australien-Fans.
Letztere sind auf jeden Fall meine 'engere' Zielgruppe.

   Als einziges 'must-do' steht jetzt noch Google+ auf meiner Liste. Ich habe mir das Neue Google+ Buch von Philipp Steuer (kostenlos) heruntergeladen, um zu lernen, wie ich mit diesem Portal wirklich nutzbringend umgehen kann.
 
   Das ist mein Plan für die nächsten Tage.
Und dann hoffe ich, dass ich bald den Zeitrahmen zum Thema 'Vermarktung' wesentlich verkleinern kann. Vorstellen könnte ich mir zum Beispiel, dass ich täglich etwa eine Stunde dafür 'opfere';
um dann ENDLICH wieder Zeit zum Schreiben zu finden ...

Sonntag, 19. August 2012

Tag 15


Meine Autorenseite auf Facebook:
www.facebook.com/D.KuschelSwyter
nimmt allmählich Formen an. Nach anfänglichen 'Geburtswehen' habe ich es nun doch geschafft  - hoffentlich -  alles richtig zu machen.
Mit dem Titelfoto experimentiere ich noch.
Ansonsten sieht die Seite noch recht leer aus …

Bei Google+ bin ich angemeldet. Aber ich weiß noch nicht so recht, wie ich mit dieser Seite umgehen muss. Dazu werde ich mir erst noch mehr Informationen heranholen.

Auch bei Twitter habe ich mich angemeldet. Ich habe jedoch große Zweifel, ob das ein geeignetes Medium für mich ist. Sicher, ich kann dort ein wenig herumstöbern, und vielleicht finde ich die eine oder andere  - für mich -  interessante oder hilfreiche Information.

Aber, so heißt es, man sollte nicht nur "folgen", d.h. die Tweets von anderen lesen und weiterverfolgen, sondern auch sich selber äußern: Mitteilungen verschicken, Kommentare verfassen, eigene Gedanken schreiben; man sollte sich an Diskussionen beteiligen, neue Themen anschneiden …, damit man auch selber "followers" (Verfolger) bekommt, damit man wahrgenommen wird, Interesse an der eigenen Person erzeugt, und damit vielleicht auch Interesse für das eigene Buch.

Aber  - damit tue ich mich schwer.

Schon das bisherige 'outen' auf Facebook, Google+ und diversen anderen (Vermarktungs-)Plattformen, ist für mich eine ganz neue - und sehr gewöhnungsbedürftige - Art des Kommunizierens.

Im Grunde ist mir das alles schon viel zu 'öffentlich'; gehöre ich doch eher zu der Sorte Mensch, die sich lieber zurückzieht, sich zurückhält; jemand, für den die Ansprache und das Feedback der Umwelt nicht so wichtig ist.

Natürlich freue auch ich mich, wenn meine Arbeiten (ob nun in der Malerei oder im Geschichten-Schreiben) Anerkennung und Lob finden. Sehr sogar! Aber ich möchte mich dafür nicht zu weit aus dem Fenster lehnen müssen.

Und zurzeit habe ich das Gefühl, dass ich mich bereits SEHR weit aus dem Fenster lehne.

Zu dem 'Introvertiertsein', zu dem ich mich hier bekenne, kommt eben auch die Tatsache, dass diese 'öffentliche Welt' mit und in den Neuen Medien mir nicht in die Wiege gelegt wurde. Es ist etwas, was ich mir erst langsam erarbeiten muss; und da wird es Grenzen geben.


So, und nun kehre ich erst einmal ins 'Kämmerchen' zurück; aber schließen werde ich das 'Fenster' nicht; damit auch weiterhin viel Licht und frischer Wind hineinströmt.

Und die Sache mit Twitter werde ich noch einmal überdenken …

Donnerstag, 16. August 2012

Tag 12


Der erste Punkt meiner Liste ist abgehakt.
Die Pressemitteilung ist raus!

Ich habe einen kurzen Text verfasst und diesen dann per email an einige regionale Tageszeitungen geschickt.
Anschließend habe ich den gleichen Text auch an ein Presseportal versandt. Von dort wurde es dann, gegen eine geringe Gebühr, an diverse andere Portale weitergeleitet.

Danach hatte ich das Gefühl, einen wichtigen Schritt vorangekommen zu sein.

Aber ob ich mit dieser Mitteilung wirklich Interesse geweckt habe, in den Redaktionen? Werden sie es veröffentlichen? Wird es ihnen nicht zu unwichtig erscheinen? Werden sie nicht vielleicht mit solchen und ähnlichen Nachrichten überschwemmt?

Haben eigentlich andere 'Neu-Autoren' auch so viele Zweifel …?

---

Ein Fehler.

Ich habe einen Fehler gemacht.
Nun gut. Ich bin kein perfekter Indie! Ich versuche, mir so viele Informationen wie möglich heranzuholen, aber – ich mache Fehler.

Fehler Nr. 1 ist, dass ich mich bei der Veröffentlichung dieses eBooks bei Amazon für 'kdp (kindle direct publishing) select' angemeldet hatte. Dieses 'select' bedeutet unter anderem, dass ich während der ersten drei Monate den Roman NUR bei Amazon anbieten kann und nicht zusätzlich auf anderen Plattformen. Die Vorteile, die Amazon dafür verspricht, schienen mir überzeugend.

Was mir nicht klar war, ist die Tatsache, dass eBooks von Amazon NUR auf einem Kindle gelesen werden können!

Zwar kann man eine kostenlose Kindle-Software herunterladen und sich die eBooks auf den eigenen Rechner schicken lassen, um sie dann dort lesen. Aber wer liest schon gerne einen ganzen Roman am PC bzw. auf dem Laptop!

Dass Amazon zur Zeit der größte Anbieter von eBooks ist, war für mich ein ausschlaggebendes Argument. Doch diese Einschränkung auf das Kindle Lesegerät hätte ich lieber vorher gewusst.

Aber es ist nun einmal passiert. (Beim 2. Buch bin ich klüger.)

Bis Anfang November, mit Ablauf der drei Monate, gibt es also "Traumpfade enden nicht" nur bei Amazon und damit nur für Kindle-Leser. Danach bin ich nicht mehr gebunden und werde das Buch - zusätzlich - auf anderen Plattformen anbieten und damit auch alle anderen eBook-Reader-Besitzer ansprechen.

Dienstag, 14. August 2012

Tag 10


So schwer es mir auch gefallen ist, ich habe die mir selbst verordnete Internet-Abstinenz  am Sonntag eingehalten; d.h. ab 9:30 (nach meinem letzten Blog-Eintrag). Danach war Funkstille! Und dann wurde ich wirklich mit einem wunderschönen, sonnigen Tag belohnt!


Habe ich nicht letzte Woche noch gedacht, ich hätte schon so viel gelernt …?

Nach dem Durcharbeiten des Buches von XinXii (siehe vorheriger Blog), ist mir nun klar, dass da noch BERGE vor mir liegen!

Badges, WiseStamp, Social Bookmarks, Social-News-Portal, Fan-Page, Plugins, Twitter …
… und dann vor allem: vernetzen, vernetzen, vernetzen!

Da ich mich nun einfach 'überflutet' fühle, mit Informationen, mit Tipps, mit neuen Tools, mit den vielen 'must-do's, und ich schon Schweißausbrüche bekomme, ob der Lawine, die da auf mich zurollt, habe ich beschlossen:

1.   cool zu bleiben;

2.   einen Plan zu machen;
      ich erstelle eine Liste mit Punkten, die es abzuarbeiten gilt; einen nach dem     
      anderen;

3.   mich nicht immer wieder im Internet ablenken zu lassen, indem ich den vielen,
      immer und überall eingeschobenen Links folge;
      stattdessen sie nur zu notieren, um sie später – viel später, wenn ich wieder die Zeit
      dazu habe, anzuklicken;

Ob ich das schaffe?

Sonntag, 12. August 2012

Tag 8


Sonntagmorgen.
Ich hole tief Luft!
Seit einer Woche sind die "Traumpfade …" auf dem Markt.

Es kommt mir vor, als sei ich die ganze Woche herumgerannt; dabei bin ich nur auf dem Stuhl vor dem PC gesessen  -  und bin durchs WorldWideWeb 'gerannt.
Nun gut, FAST den ganzen Tag. Zwei Stunden Gartenarbeit täglich, das muss sein. Das braucht mein Körper  -  und mein Geist. Zur Regeneration.

Aber heute verordne ich mir einen Tag Ruhe!

Einen Tag ohne PC, ohne Internet. Keine Kommentare lesen oder schreiben; nicht nach interessanten Artikeln suchen und Seiten verlinken; keine 'Posts' senden, nichts 'Teilen' oder 'Liken'!

In was für einer Welt bin ich da nur gelandet!
Vor ein paar Wochen waren das noch alles 'böhmische Dörfer'* für mich!

Heute werde ich mich in die Sonne legen - so sie denn scheint, einen langen Spaziergang an der Weser machen und das Buch:
"XinXii – Buchmarketing-Guide: Kostenlos zu neuen Lesern!" (Der ultimative Ratgeber für Autoren) lesen.

Ach ja. Das ist übrigens ein eBook.
Und ich besitze keinen eBook-Reader. Noch nicht. (Der wird erst mit dem ersten verdienten Geld angeschafft!)

Also doch PC…

Aber ohne Internet. Versprochen.

Ich werde mich auf die Terrasse setzen. Da habe ich kein Netz.


    *Hoppla! Das ist, glaube ich, eine Redensart aus der 'Pre-Online-Generation'!
     Aber zum Glück gibt es ja Wikipedia.

Freitag, 10. August 2012

Tag 6

Oh je!
Ich sehe gerade, dass der 2. Teil meiner Überschrift verschwunden ist!
Was habe ich nun wieder falsch gemacht?
Es sollte heißen:

Aller Anfang ist schwer   oder   Wie ich Autorin werden wollte












Aber jetzt kommt der Text von heute:


Nun geht es Schlag auf Schlag!
Mein Kopf raucht!
So viele Informationen von allen Seiten …
Naja, eigentlich kommen sie NUR aus dem Computer.
Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht verzettele.

Was ist wichtig?

Unter www.blog.de fand ich den 'Autoren-Blog'.

Dort veröffentliche ich nun den Anfang meines Romans (Traumpfade enden nicht)
in Fortsetzungen. Ob das viel bringt, bezweifele ich momentan noch. Reaktionen habe ich noch nicht bekommen. Es ist nur einfach ein Versuch.

Unter www.ebookgemein.de habe ich den Roman kurz vorgestellt.

Bei www.lovelybooks.de  sind einige Rezensionen in Arbeit (siehe Tag 5). In einigen Tagen sollten dort erste Veröffentlichungen zu lesen sein. (Hoffentlich positive!)
 
Auf der Suche nach meiner 'Zielgruppe' habe ich im Internet Australien-Seiten
aufgestöbert. Am vielversprechendsten erscheinen mir:

www.australien-info.de

Auf beiden Seiten habe ich das Buch vorgestellt, mit einem Link zur Amazon-Buch-Seite. Außerdem habe ich die Seiten mit meiner Facebook-Seite verlinkt.
 
Die Seite www.literaturzeitschrift.de (v. W. R. Frieling) gefällt mir sehr gut. Ich habe per email angefragt, ob man den Roman dort eventuell rezensieren würde.
Das war vor 5 Tagen. Ich habe noch keine Antwort erhalten. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht?

Donnerstag, 9. August 2012

Tag 5


Rezensionen sind wichtig!

Jedes Mal, wenn ich mir die Seite von "Traumpfade enden nicht" bei Amazon ansehe  - und ich sehe sie mir nun mal gerne an -  und hinunter scrolle, so wie es vielleicht, hoffentlich, ein potenzieller Kunde tun würde, lese ich: 'Noch keine Kundenrezensionen vorhanden'.

Das ist schlecht.

Also, es müssen 'Rezis' her, wie sie auf einschlägigen Websites auch genannt werden.

Nur, wie bekomme ich sie?

Wieder sind es die Lese-. Bücher- und Literaturforen, die mir helfen.

Ich starte vier persönliche Anfragen (zu Rezensionen) und erhalte drei – freundliche – Absagen;
und eine Zusage.

Außerdem bekomme ich den Rat, auf der Startseite (z.B. von LovelyBooks) mein Buch vorzustellen und es möglichen RezensentInnen  anzubieten.

Genau das habe ich getan. Und keine Stunde später habe ich alle 5 von mir angebotenen Leseexemplare als PDF-Datei verschickt.

Ich war wirklich überrascht von so viel Interesse. Also habe ich vielleicht doch noch eine Chance gegen die Fantasie-Vampire-ScienceFiction Szene?

Mittwoch, 8. August 2012

Tag 4



Jetzt, wo das eBook auf dem Markt ist, verbringe ich fast mehr Zeit am Computer als während der eigentlichen 'Schreibzeit'.

Wie in den zahlreichen eBook-publishing Ratgebern empfohlen, kümmere ich mich (zeit-)intensiv um die Vermarktung. Am PC!

Natürlich hatte ich als erstes ein Autorenprofil bei Amazon eingestellt.

Und dann kam die Facebook-Aktion und die email-Rundmails, wie oben (Tag 2) beschrieben. Da Facebook wie gesagt Neuland für mich ist, hat  meine Tochter mir dabei sehr geholfen.

Dann habe ich auf allen möglichen Websites gestöbert und mich durch Foren gearbeitet, um überhaupt erst einmal herauszufinden, was da so läuft, was da angeboten wird, was man wie und wo machen kann, um ein selbst herausgegebenes eBook zu vermarkten.

Ein Blog schien mir eine gute Möglichkeit zu sein, und so wurde die Idee geboren, die ersten 100 Tage  nach der (Erst-)Veröffentlichung auf diese Weise festzuhalten.

Leichter gedacht als getan.

Mit der Gestaltung dieses meines allerersten Blogs, bin ich bisher nicht zufrieden. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt. Die Aufmachung der ersten Seite gefällt mir nicht.

Die Überschrift ist nicht so wie ich sie gerne hätte. Aber ich finde keine Möglichkeit, sie noch einmal zu ändern. Dabei heißt es doch immer wieder, wie einfach das alles ist! Also muss es wohl an mir liegen!

Ich hätte auch gerne noch eigene Bilder integriert; nicht in den Text, sondern auf die Haupt-Blog-Seite. Aber wie?

Bin ich jetzt frustriert?

Nein! Ich möchte NICHT FRUSTRIERT sein. Punkt.



Das nächste Thema sind Rezensionen.
Meine Versuche, jemanden zu finden, der meinen Roman rezensiert.
Darüber morgen.

Montag, 6. August 2012

Tag 2

Aller Anfang ist schwer    oder    Wie ich Autorin werden wollte


Tag 2

Seit gestern ist es auf dem Markt. Mein 1. eBook!

Ich habe allen, die ich per email erreichen kann, eine Mitteilung geschickt; über Sammelmails. Die erste ging an 'Freunde & Verwandte' (28), die zweite an 'Freunde & Bekannte' (27) und die dritte an 'Künstlerkollegen' (8). Außerdem habe ich es auf facebook gepostet, sowohl auf meiner privaten Seite (Deddine Kuschel-Swyter) als auch auf meiner Künstler-Seite (Loko Suederdiek).Wobei ich dazusagen muss, dass ich erst seit kurzem bei facebook bin und die 'Freunde', die ich dort habe, lassen sich jeweils an zwei Händen abzählen. Noch!

Eigentlich wollte ich nie etwas mit facebook zu tun haben, aber ich sehe ein, dass es für die Vermarktung eines eBooks ein gutes Tool ist.

Nur ist eben von meinen 'echten' Freunden kaum jemand bei facebook. Meine Generation kommuniziert eben immer noch am liebsten per Telefon, und wer schon die email für sich entdeckt hat, zählt sich zu den Fortschrittlichen!

Und nun also ein eBook! Wer hat von denen wohl einen Kindle? Oder sonst irgendein Lesegerät? Die ersten Smartphones sind in den Reihen der 'um-die-sechzig' Jährigen  gelandet, immerhin. Aber viele sind es nicht.

Wird also mein Roman die Jüngeren erreichen? Wird die Geschichte sie interessieren?

KATRINA, die Protagonistin, ist Anfang 20. Aber es ist eine andere Zeit, Anfang der 70er Jahre; eine ganz andere Welt. Ohne Handy und Computer, von Skype ganz zu schweigen. Ein Brief von Australien nach Deutschland war zwei Wochen unterwegs. Telefongespräche waren zu teuer. Wenn es ganz, ganz wichtig war, schickte man ein Telegramm. Pro Wort eine Mark und siebzig, (oder so ähnlich)! Das war viel Geld.

Also die Frage bleibt: interessiert sich die junge Generation von heute für eine wie KATRINA, die, gerade erst volljährig geworden, alleine nach Australien auswandert?

Wenn ich mir die eBook Bestsellerlisten ansehe, geht es da meistens um Science Fiction, um Vampir- geschichten  oder sonstige Grusel-Fantasie-Reihen.

Na gut, es gibt ja nun auch noch die Holunderküsschen. Das tröstet mich.