Sonntag, 19. August 2012

Tag 15


Meine Autorenseite auf Facebook:
www.facebook.com/D.KuschelSwyter
nimmt allmählich Formen an. Nach anfänglichen 'Geburtswehen' habe ich es nun doch geschafft  - hoffentlich -  alles richtig zu machen.
Mit dem Titelfoto experimentiere ich noch.
Ansonsten sieht die Seite noch recht leer aus …

Bei Google+ bin ich angemeldet. Aber ich weiß noch nicht so recht, wie ich mit dieser Seite umgehen muss. Dazu werde ich mir erst noch mehr Informationen heranholen.

Auch bei Twitter habe ich mich angemeldet. Ich habe jedoch große Zweifel, ob das ein geeignetes Medium für mich ist. Sicher, ich kann dort ein wenig herumstöbern, und vielleicht finde ich die eine oder andere  - für mich -  interessante oder hilfreiche Information.

Aber, so heißt es, man sollte nicht nur "folgen", d.h. die Tweets von anderen lesen und weiterverfolgen, sondern auch sich selber äußern: Mitteilungen verschicken, Kommentare verfassen, eigene Gedanken schreiben; man sollte sich an Diskussionen beteiligen, neue Themen anschneiden …, damit man auch selber "followers" (Verfolger) bekommt, damit man wahrgenommen wird, Interesse an der eigenen Person erzeugt, und damit vielleicht auch Interesse für das eigene Buch.

Aber  - damit tue ich mich schwer.

Schon das bisherige 'outen' auf Facebook, Google+ und diversen anderen (Vermarktungs-)Plattformen, ist für mich eine ganz neue - und sehr gewöhnungsbedürftige - Art des Kommunizierens.

Im Grunde ist mir das alles schon viel zu 'öffentlich'; gehöre ich doch eher zu der Sorte Mensch, die sich lieber zurückzieht, sich zurückhält; jemand, für den die Ansprache und das Feedback der Umwelt nicht so wichtig ist.

Natürlich freue auch ich mich, wenn meine Arbeiten (ob nun in der Malerei oder im Geschichten-Schreiben) Anerkennung und Lob finden. Sehr sogar! Aber ich möchte mich dafür nicht zu weit aus dem Fenster lehnen müssen.

Und zurzeit habe ich das Gefühl, dass ich mich bereits SEHR weit aus dem Fenster lehne.

Zu dem 'Introvertiertsein', zu dem ich mich hier bekenne, kommt eben auch die Tatsache, dass diese 'öffentliche Welt' mit und in den Neuen Medien mir nicht in die Wiege gelegt wurde. Es ist etwas, was ich mir erst langsam erarbeiten muss; und da wird es Grenzen geben.


So, und nun kehre ich erst einmal ins 'Kämmerchen' zurück; aber schließen werde ich das 'Fenster' nicht; damit auch weiterhin viel Licht und frischer Wind hineinströmt.

Und die Sache mit Twitter werde ich noch einmal überdenken …

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