Der erste Punkt meiner Liste ist abgehakt.
Die Pressemitteilung ist raus!
Ich habe einen kurzen Text verfasst und diesen dann per
email an einige regionale Tageszeitungen geschickt.
Anschließend habe ich den gleichen Text auch an ein
Presseportal versandt. Von dort wurde es dann, gegen eine geringe Gebühr, an
diverse andere Portale weitergeleitet.
Danach hatte ich das Gefühl, einen wichtigen Schritt
vorangekommen zu sein.
Aber ob ich mit dieser Mitteilung wirklich Interesse geweckt
habe, in den Redaktionen? Werden sie es veröffentlichen? Wird es ihnen nicht zu
unwichtig erscheinen? Werden sie nicht vielleicht mit solchen und ähnlichen
Nachrichten überschwemmt?
Haben eigentlich andere 'Neu-Autoren' auch so viele Zweifel
…?
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Ein Fehler.
Nun gut. Ich bin kein perfekter Indie! Ich versuche, mir so viele Informationen wie möglich heranzuholen, aber – ich mache Fehler.
Fehler Nr. 1 ist, dass ich mich bei der Veröffentlichung
dieses eBooks bei Amazon für 'kdp (kindle direct publishing) select' angemeldet
hatte. Dieses 'select' bedeutet unter anderem, dass ich während der ersten drei
Monate den Roman NUR bei Amazon anbieten kann und nicht zusätzlich auf anderen
Plattformen. Die Vorteile, die Amazon dafür verspricht, schienen mir
überzeugend.
Was mir nicht klar war, ist die Tatsache, dass eBooks von
Amazon NUR auf einem Kindle gelesen werden können!
Zwar kann man eine kostenlose Kindle-Software herunterladen
und sich die eBooks auf den eigenen Rechner schicken lassen, um sie dann dort
lesen. Aber wer liest schon gerne einen ganzen Roman am PC bzw. auf dem Laptop!
Dass Amazon zur Zeit der größte Anbieter von eBooks ist, war
für mich ein ausschlaggebendes Argument. Doch diese Einschränkung auf das
Kindle Lesegerät hätte ich lieber vorher gewusst.
Aber es ist nun einmal passiert. (Beim 2. Buch bin ich
klüger.)
Bis Anfang November, mit Ablauf der drei Monate, gibt es
also "Traumpfade enden nicht" nur bei Amazon und damit nur für
Kindle-Leser. Danach bin ich nicht mehr gebunden und werde das Buch -
zusätzlich - auf anderen Plattformen anbieten und damit auch alle anderen
eBook-Reader-Besitzer ansprechen.
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